Beschwerden > Magen-Darm > Leaky-Gut-Syndrom
Leaky-gut-Syndrom - Eine durchlässige Darmschleimhaut
OpenClipart-Vectors / Pixabay
Unter Leaky Gut (aus dem Englischen „leak“ – durchlässig) versteht die Naturheilkunde einen durchlässigen Darm als Krankheitsursache. Bitte beachten Sie, dass der Begriff Leaky Gut von der evidenzbasierten Schulmedizin nicht anerkannt wird.
◊◊◊
Nach Ansicht der Naturheilkunde sind beim Leaky-Gut-Syndrom die verschiedenen Strukturen und Zellen des Darms verändert. Dadurch wird die Schleimhaut durchlässiger und kann ihre Schutzfunktion gegen Fremdstoffe wie Gifte, Krankheitserreger, schädliche Bakterien oder noch nicht aufgespaltene Nahrungsbestandteile nicht mehr wahrnehmen.
◊◊◊
Diese können in den Körper und damit in den Blutkreislauf eindringen. Entzündliche und allergische Prozesse sowie in weiterer Folge Mangelerscheinungen können entstehen.
Mögliche Symptome eines Leaky Gut
Viele, teils auch sehr unspezifische Beschwerden können nach Ansicht der Naturheilkunde auf ein mögliches Leaky-Gut-Syndrom hinweisen:
- Stuhlbeschaffenheit mit häufigen und teils drangvollen Durchfällen
- Phasen der Verstopfung
- schlecht verdaute Stühle
- Infektanfälligkeit, Müdigkeit und Leistungsabfall
- Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten
- Chronische Entzündungen von Haut, Schleimhäuten oder Gelenken
- Migräne
- Depressive Verstimmungen
- Autoimmunerkrankungen.
Was versteht man eigentlich unter einem Leaky-Gut-Syndrom?
Welche Ursachen kann ein Leaky Gut haben?
Ungesunde Ernährung, Stress, Infektionskrankheiten, Alkohol, Nikotin, Mikronährstoffdysbalancen oder auch Medikamente, insbesondere die häufige Einnahme von Antibiotika, können nach Ansicht der Naturheilkunde ein Leaky Gut verursachen.
Aus der Sicht der Naturheilkunde können chronische Erkrankungen wie Allergien, Diabetes Typ 1, rheumatische Erkrankungen, Asthma bronchiale oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten in engem Zusammenhang mit einem Leaky Gut stehen. Nicht mehr funktionierende Tight Junctions im Darm werden ebenfalls in Verbindung mit dem Leaky Gut gebracht.
Wie kann ich Sie bei einem Leaky-Gut-Syndrom unterstützen?
Es ist nach meiner Erfahrung eher unwahrscheinlich, dass die Beschwerden, die mit einem Leaky Gut einhergehen, von alleine wieder zurückgehen. Nach einer ausführlichen Erstanamnese und der Aufnahme all Ihrer individuellen Symptome veranlasse ich je nach Bedarf noch weitere umfassende Laboranalysen sowie Tests auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten.
Auf den Ergebnissen dieser Analysen aufbauend, erarbeite ich gemeinsam mit Ihnen einen Therapieansatz, der auf Ihre persönliche Situation abgestimmt ist. Ich habe sehr gute Erfahrungen mit einer Darmsanierung gemacht. Parallel dazu kann ich Ihnen eine unterstützende Ernährungsberatung in meiner Praxis anbieten.
Magen-Darm-Beschwerden - Reizmagen-Reizdarm - Gastritis - Entzündlicher Darm (CED) - Morbus Crohn - Colitis ulcerosa - Leaky-Gut-Syndrom - Tight junctions - Nahrungsmittelintoleranzen (Laktose, Histamin, Fructose, Sorbit, Gluten, Zöliakie) - Chronische Schmerzen - Migräne - Baker Zyste - Hallux valgus - Arthrose - Psychische Beschwerden - Burnout - Depression - Angststörung - Long COVID - Allergie - Stoffwechselerkrankungen (Diabetes, Schilddrüse, Gicht) - Atemwegserkrankungen (Bronchitis, Asthma, COPD) - Hauterkrankungen - Schuppenflechte - Neurodermitis - Anämie-Eisenmangel