Wusyén-Naturheilkunde in Prävention und Therapie

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Psychotherapie - Beginnt mit einem offenen Gespräch

Tumisu / Pixabay
Psychische Störungen und deren Symptome sind bei jedem Patienten sehr unterschiedlich ausgeprägt. Um sie dennoch gut behandeln zu können, ist eine differenzierte Diagnostik erforderlich.
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In meiner Praxis steht am Anfang jeder Behandlung eine ausführliche Anamnese. Gerade im Zusammenhang mit psychischen Beschwerden ist für die Diagnosestellung ein ausführliches und möglichst offenes Gespräch unerlässlich.
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Ich möchte Ihnen das Erzählen eventuell unangenehmer Erlebnisse so leicht wie möglich machen und lege großen Wert auf eine vertrauensvolle und offene Atmosphäre in meiner Praxis. So kann ich den Zusammenhang der aktuellen Beschwerden mit der Krankheitsvorgeschichte und der derzeitigen Lebenssituation erfassen.

Ergänzungen des Erstgesprächs durch weitere diagnostische Maßnahmen


Das direkte Gespräch zwischen Ihnen und mir als Therapeuten ist das Kernstück der Diagnostik. Dabei erfrage ich nicht nur Ihre persönliche Biografie und Krankengeschichte, sondern auch, wann welche Symptome begonnen haben und wie die Entwicklung der Beschwerden ist.

Ergänzt wird das direkte Gespräch durch eine körperliche Untersuchung, ggf. Laboruntersuchungen und Analysen zur Mikronährstoffversorgung.

Eine Medikamentenanamnese vervollständigt das diagnostische Bild. Da die Einnahme von Medikamenten nicht immer frei von Nebenwirkungen ist, kann es sein, dass Sie auf die Inhaltsstoffe eines Arzneimittels mit verschiedenen Symptomen reagieren. Ebenso überprüfe ich die Wechselwirkungen verschiedener Medikamente, die Sie einnehmen.

Alle Informationen zusammen können mir darüber Aufschluss geben, ob eine alleinige psychische Störung mit Krankheitswert vorliegt oder ob eine körperliche Erkrankung die Ursache für psychische Symptome ist.

Wie können psychische Erkrankungen entstehen?


Psychische Verstimmungen oder Erkrankungen entstehen meist nicht isoliert, sondern sehr oft durch ein Zusammenwirken von mehreren psychischen, sozialen und/oder körperlichen Einflussfaktoren. Dazu gehören beispielsweise

    • familiärer bzw. beruflicher Stress
    • mangelndes Selbstbewusstsein oder -wertgefühl
    • Trennung oder Verlust eines nahestehenden Menschen
    • Missbrauch (sexuell, körperlich, seelisch)
    • Traumata durch Unfälle oder schockierende Erlebnisse
    • genetische/biochemische Veränderungen
    • Stoffwechselerkrankungen und hormonell bedingte Erkrankungen (Schilddrüse, Nebenniere)
    • Schwere chronische körperliche Erkrankungen (Krebsleiden, Autoimmunerkrankungen, Behinderungen)
    • Pubertät, Schwangerschaft, Wechseljahre
    • Medikamenteneinnahme (z. B. Antibiotika, Cortison, Beta-Blocker)
    • Alkohol- und Drogenmissbrauch.

Mögliche Anzeichen und Symptome psychischer Erkrankungen


Betroffene erleben die Beschwerden sehr unterschiedlich. Anzeichen und Symptome können variieren und den Alltag mehr oder weniger stark beeinflussen.

In Abhängigkeit von der psychischen Erkrankung können unter anderem Reaktionen wie Schlafstörungen, sozialer Rückzug, Erschöpfung, Kraftlosigkeit, Traurigkeit, Schuldgefühl und Hoffnungslosigkeit, unangemessene Reaktion auf kleinste Unregelmäßigkeiten, Kopf- und Rückenschmerzen oder Magen-/Darmbeschwerden auftreten.

Individuelle Behandlung bei individuellen Beschwerden


Gemeinsam besprechen wir die Anamnese und eventuelle weitere diagnostische Ergebnisse. Darauf aufbauend, erarbeite ich zusammen mit Ihnen einen auf Ihre ganz persönliche Lebenssituation abgestimmten Behandlungsplan. Dabei stehen mir viele verschiedene Ansätze aus der Naturheilkunde zur Verfügung. Eine Übersicht der in meiner Praxis angebotenen Therapien finden Sie hier.
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