Wusyén-Naturheilkunde in Prävention und Therapie

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Beschwerden > Long COVID

Long COVID - körperliche und seelische Langzeitfolgen

MintBlack4u / Pixabay
Ich habe in meiner Praxis sehr oft gesehen, dass viele Menschen, die eine Corona-Infektion überstanden haben, sehr lange Zeit nach der eigentlichen Erkrankung über verschiedene, anhaltende Beschwerden klagen. Dies gilt auch dann, wenn Sie einen sehr schwachen und milden Corona-Verlauf hatten.
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Dabei sind es meist sehr unspezifische und vielfältige Symptome. Erschöpfung und Müdigkeit sind sehr oft genannt, aber es geht nicht nur um die körperliche Gesundheit. Viele dieser Beschwerden hinterlassen auch psychisch ihre Spuren und können Sie stark belasten und Ihre Lebensqualität einschränken.

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Das RKI unterstützt aktuell verschiedene Studien zu den Langzeitfolgen einer Coronaerkrankung. Noch kann ein Ergebnis nicht wirklich abgeschätzt werden, die Forschung ist im vollen Gange (Quelle: RKI, Informationsportal zu Long COVID, Stand 15.12.2022).

Was versteht man unter Long COVID bzw. Post COVID?


Nach den aktuellen Leitlinien kann man je nach Zeitraum, in dem die Beschwerden bestehen, folgendermaßen unterscheiden:

  • Long COVID“: Die Symptome nach einer Infektion oder Erkrankung sind auch nach mehr als vier Wochen noch nicht abgeklungen.
  • Post-COVID-19-Syndrom“: Mehr als zwölf Wochen nach der Infektion oder Erkrankung bestehen noch immer anderweitig nicht erklärbare Symptome oder es treten neue auf.
  • Im umgangssprachlichen Gebrauch unter Betroffenen und auch Behandlern hat sich „Long COVID“ gegenüber „Post-COVID-Syndrom“ durchgesetzt.

Meine Patienten berichten über sehr unterschiedliche körperliche und psychische Symptome. Diese können einzeln und in Kombination auftreten und Tage oder auch Monate andauern. Auch Kinder können an Long COVID erkranken! Bislang lässt sich kein einheitliches Krankheitsbild abgrenzen. Zudem sind die zugrunde liegenden biochemischen Mechanismen noch nicht geklärt, was die Diagnostik erschwert.

Behandlung durch Heilpraktiker


Nach dem Infektionsschutzgesetz darf eine Infektion mit dem Coronavirus COVID-19 ausschließlich von Ärzten festgestellt und behandelt werden.

Sobald Sie als genesen und nicht mehr ansteckend gelten (dies nach den jeweils geltenden Coronaregeln), ist eine ergänzende Behandlung von Long-COVID-Langzeitfolgen in meiner Praxis „Wusyén-Naturheilkunde“ möglich.

Long COVID – statistisch genesen und dennoch chronisch krank


Long-COVID-Patienten haben nicht selten einen moderaten oder sogar milden Verlauf der Corona-Infektion. Meist geht es direkt nach der akuten Erkrankung los, es kann aber auch mehrere Wochen oder Monate dauern, bis Symptome kommen. Statistisch sind diese Menschen dann „genesen“, aber von gesund keine Spur.

Oft ist eine größere Anstrengung als Auslöser beobachtet worden. Was die genaue Ursache für Long COVID ist, weiß man bislang nicht genau.

Charakteristisch scheinen chronische Mikroentzündungen zu sein, welche Schäden an Gewebe, Nerven und Gefäßen sowie eine vermehrte Blutgerinnung verursachen. Dadurch wiederum kommt es zu Störungen der Mikrodurchblutung und Thrombosen.

Long-COVID-Symptome


Long COVID ist eine Multisystem-Erkrankung. So verschieden die betroffenen Organe sind, so vielfältig sind auch die Symptome. Bis heute kennt man über 200 verschiedene Symptome im Zusammenhang mit Long COVID.

Im Zentrum steht dabei sehr oft die Belastungsintoleranz. Patienten sind nicht mehr belastbar (psychisch und/oder physisch), was wiederum viele andere Beschwerden nach sich ziehen kann.  

Oftmals stehen recht unspezifische Beschwerden im Fokus der Patienten. Am meisten genannt werden Belastungsintoleranz, Erschöpfung (Fatigue), Kurzatmigkeit und Gedächtnis- oder Konzentrationsstörungen im Vordergrund.

Weitere häufige Symptome sind Kopfschmerzen, Husten, Schmerzen in der Brust, Muskelschmerzen, Geruchs- und Geschmacksstörungen, Schlafbeschwerden, leichtes Fieber, aber auch psychische Beschwerden wie Depressionen oder Angstzustände. Auch Organschäden – etwa an Herz, Lunge, Niere und Gehirn – sind möglich.

Wie viele Menschen nach einer Coronaerkrankung mit Long COVID zu tun haben, ist je nach Studie sehr unterschiedlich. Manche gehen von 15 % aus, andere Forscher wiederum sprechen von mehr als 15 %.

Was Sie bei Verdacht auf Long COVID tun können


Gerne unterstütze und begleite ich Sie, wenn Sie mit den Folgen einer Corona-Infektion kämpfen. Die Behandlung und die Therapieansätze sind sehr unterschiedlich und richten sich nach Ihren Beschwerden und Symptomen. Gerne berate ich Sie im Rahmen einer umfangreichen Anamnese in meiner Praxis „Wusyén-Naturheilkunde“.

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