Wusyén-Naturheilkunde in Prävention und Therapie

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Migräne - Mehr als ein bisschen Kopfweh

Tumisu / Pixabay
Wer schon einmal einen Migräneanfall hatte, weiß, dass die Migräne den Betroffenen völlig ausschalten kann. Tritt ein solcher „Ausfall“ öfter und regelmäßig auf, kann das eine große Belastung in Berufs- und Privatleben bedeuten.
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Doch was genau unterscheidet Migräne von normalen Kopfschmerzen und warum haben manche Menschen Migräne und andere nicht?

Typische Symptome, die auf Migräne hindeuten


Unter Migräne versteht man einen anfallsartigen Kopfschmerz, der die Patienten in unregelmäßigen Abständen heimsucht. Manche leiden nur einmal im Jahr darunter, andere wieder mehrmals im Monat.

Vor der Attacke kann es zu Heißhunger, Stimmungsschwankungen, Nervosität oder ähnlichen Beschwerden kommen. Der Kopfschmerz ist oft einseitig und meist ein Pochen, Pulsen oder Stechen, das wenige Stunden oder auch Tage anhalten kann. Typischerweise kommen noch Begleitsymptome wie Appetitlosigkeit, Übelkeit und eine verstärkte Empfindlichkeit gegen Licht und Geräusche dazu. Jede Bewegung macht den Schmerz schlimmer, am besten hilft absolute Ruhe im abgedunkelten Raum.

Oft hört man von der Aura einer Migräne. Dabei kommt es zu Seh- und Sprachstörungen oder Wahrnehmungsveränderungen vor den Kopfschmerzen, worunter etwa 15 % der Migränepatienten leiden.

Welche Ursachen und Auslöser kann Migräne haben?


Die genauen Ursachen sind noch nicht geklärt, wahrscheinlich werden bestimmte Gefäße im Gehirn stärker durchblutet und erzeugen so die Schmerzen. Auch eine erbliche Veranlagung scheint eine Rolle zu spielen. Auslöser (Trigger) können Stress, grelles Licht, Lärm, Wetterumschwünge, hormonelle Schwankungen aber auch bestimmte Inhaltsstoffe von Lebensmitteln wie Histamin oder Glutamat sein.

Wer leidet an Migräne?


Migräne ist eine sehr häufige Erkrankung, die Männer, öfter Frauen und auch schon Kinder betreffen kann. Die schwersten Attacken treten meist zwischen dem 30. und 40. Lebensjahr auf.

Was kann ich für Sie tun, wenn Sie unter Migräne leiden?


Die Naturheilkunde kennt viele Ansätze bei der Behandlung von Migräne. Nach einer ausführlichen Anamnese können wir gemeinsam erarbeiten, welche Auslöser in Ihrem speziellen Fall möglich sein könnten. Dabei kann ein Kopfschmerztagebuch helfen, in dem die genauen Umstände Ihrer Migräne wie Ernährung, Stress, Medikamente etc. erfasst sind. Ebenso kann eine Laboranalyse im Rahmen der Orthomolekularen Medizin Aufschluss darüber geben, ob z. B. fehlende Mikronährstoffe die Therapie unterstützen können.

Individuell auf Sie und Ihre Situation abgestimmt besprechen wir gemeinsam, welcher Behandlungsansatz für Sie am besten geeignet ist. Gerne arbeite ich auch auf Ihren Wunsch mit Ihrem Arzt zusammen, wenn Sie bereits Migränemedikamente einnehmen.
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