Wusyén-Naturheilkunde in Prävention und Therapie

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Baker-Zyste - Wenn die Kniekehle anschwillt

naturwohl-gesundheit / Pixabay
Unter einer Baker-Zyste versteht man eine mit Flüssigkeit gefüllte Ausstülpung in der Kniekehle, die nicht unbedingt schmerzhaft sein muss.
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Bei der Flüssigkeit handelt es sich um Gelenkflüssigkeit, die der Körper bei Entzündungen oder Reizungen im Kniegelenk vermehrt bildet, wenn der Gelenkinnendruck steigt.

Wie entsteht eine Baker-Zyste?


Die Entzündungen oder Reizungen, in deren Folge mehr Flüssigkeit produziert wird, entstehen meist im Zuge von Arthrose, Arthritis, Kreuzband- oder Meniskusverletzungen am Knie.

Die Erfahrungen der Naturheilkunde haben gezeigt, dass sehr viele Patienten, die unter einer Baker-Zyste leiden, eine verkürzte Muskulatur der Kniekehlen aufweisen. Dies kann das Resultat einer überwiegend sitzenden Lebensweise sein. Durch die Verkürzung wird der Gelenkspalt immer kleiner, es entsteht mehr Reibung am Gelenk. Der Organismus versucht die höhere Reibung durch die vermehrte Produktion von Gelenkflüssigkeit auszugleichen, wodurch aber der Druck in dem zu kleinen Gelenkspalt weiter steigt. Ist der Druck zu stark, weicht die schwächste Stelle aus – die Baker-Zyste ist entstanden.

Was sind typische Symptome einer Baker-Zyste?


Die Schwellung der Kniekehle lässt sich meist gut ertasten und ist das erste Anzeichen. Schmerzen müssen nicht vorhanden sein, manchmal ist auch einfach das Knie weniger beweglich oder die Kniekehle fühlt sich gespannt an.

Treten Schmerzen auf, so sind sie nicht nur im Knie lokalisiert, sondern strahlen auch in den rückwärtigen oberen Wadenbereich aus, besonders, wenn Sie das Bein strecken. Generell gilt, dass intensive Bewegung die Symptome eher verstärkt.

Reißt die Zyste und tritt die Flüssigkeit in das umliegende Gewebe aus, verursacht das sehr plötzliche Schmerzen in der Kniekehle und auch in der Wade.

Wie kann ich Sie bei einer Baker-Zyste unterstützen?


Der Behandlungsansatz in meiner Praxis ist ganzheitlich orientiert und setzt an den Ursachen der Beschwerden an, nämlich bei den verkürzten Muskeln. Nach einer ausführlichen Anamnese und Analyse Ihres individuellen Lebensstils erarbeiten wir gemeinsam ein Therapiekonzept. In meiner Praxis habe ich beispielsweise mit der Hock-Schmerztherapie, die mit speziellen Behandlungstechniken und gezielten Dehnungs- und Kräftigungsübungen arbeitet, und einer begleitenden Mikrostrombehandlung gute Erfolge erzielen dürfen.

Gerne biete ich Ihnen auch eine kostenlose Beratung zu alternativen Behandlungsmöglichkeiten an, wenn Sie vor der Entscheidung einer Operation der Baker-Zyste stehen.
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